A_1 Die polyzentrische Stadt

“A LIVING CITY IS NOT A TREE” Es ist die Vielzahl von Beziehungen, die eine lebendige Stadt ausmacht.

Der Garten der Generationen will an diesem Netz der Zentren (überregional, städtisch und lokal), das für eine lebendige Stadt typisch ist, mit bauen. Der Garten der Generationen soll integraler Bestandteil des Stadtgefüges sein.

A_2 Zentren von städtischer Bedeutung

Die lebendige Stadt ist eine Stadt der Beziehungen.

Im Garten der Generationen ist man sich bewusst, dass eine Entwicklung nicht unabhängig von der städtischen Entwicklung gesehen werden kann. Einer der ersten Schritte im Planungsprozess ist es, potentielle Zentren, die den neuen Ortsteil an die Stadt anbinden können, zu definieren. Mehr als bei anderen Themen geht es hier um das Erahnen und Fördern der Potentiale der (ungewissen) Zukunft.

A_3 Raum und Partizipation

Lebendigkeit, Selbstbestimmung und Mitbestimmung  Wer bestimmt über welche Räume?

Im Garten der Generationen ist man sich der Wichtigkeit einer “Verfassung” bewusst. In einer Art Verfassung soll geregelt werden, wie die Einflussnahme unterschiedlicher Gruppen auf unterschiedliche Räume erfolgt. Als Entscheidungsstruktur ist man dabei, ein “soziokratisches” System zu etablieren. Dieses kann sehr gut auch die räumliche Struktur einer lebendigen Nachbarschaft widerspiegeln.

A_4 Garten der Generationen: ein Baustein der Stadt Herzogenburg

Die Nachbarschaft, das Grätzl; Bausteine des Netzwerkes Stadt.

Der Garten der Generationen versteht sich als eine aktive, selbstbewusste Nachbarschaft innerhalb von Herzogenburg. Der Garten der Generationen versucht Zentren zu schaffen, die Teil des städtischen Netzes sind.

A_5 Die Nachbarschaft, eine souveräne Zelle

Die Nachbarschaft, eine souveräne Zelle der Stadt.

Um einerseits eine souveräne Nachbarschaft und andererseits ein lebendiger Teil der Stadt zu sein, sollen unterschiedlichste Einrichtungen entstehen: – Einrichtungen, die für ganz Herzogenburg und darüber hinaus von Wichtigkeit sind, entstehen (Z.B.:Food Coop, ein großer zeitgemäßer Spielplatz, ein Platz für Jugendliche…). – Einrichtungen, die für die Siedlung und die Gemeinschaft als Ganzes wichtig sind. Großes Gemeinschaftshaus mit Raum für gemeinsames Essen.

A_6 Gemeinsamer öffentlicher Raum von Nachbarschaften

An den Grenzen zwischen den Nachbarschaften treffen sich die unterschiedlichsten Menschen. Alt und Jung, …

Der Garten der Generationen will Teil von Initiativen sein, die städtische Zentren entstehen lassen (essbarer Weg, Spielplatz, Mobilitätszentrum, Food Coop, …). Wo immer es das Potential für Zentren gibt, die über die rein nachbarschaftliche Bedeutung hinausgehen, wird der Garten der Generationen diese Potentiale aufnehmen und seinen Teil dazu beitragen.

A_7 Wegenetzwerk

Freiräume – Grundlage einer selbstbewussten weltoffenen Subkultur.

Wege verbinden Zentren. Es muss ein “Erlebnis” sein, dort zu gehen. Zusammenhänge mit Aussichten, Bebauungen, Gärten, sollen eine räumliche und sozial interessante Abfolge bilden. Beim „Verbinden“ von Zentren ist in erster Linie an die FußgängerInnen zu denken. Grundsätzlich gilt: Je öffentlicher, desto klarer müssen sie in ihrer Orientierung sein. Das Halböffentliche und Private muss als solches erkennbar sein – durch räumlich erkennbare angenehme Gesten und nicht durch abweisende negative Außenräume.

A_8 Das "Unternehmensbiotop"

Leichter Einstieg in ein selbstbestimmtes Arbeitsleben. Grundsätzlich.

Im Garten der Generationen soll eine Mischung dieser Organisationsformen angestrebt werden. Die Genossenschaft stellt die gesamte Infrastruktur zur Verfügung. Das Sekretariat als organisatorisches Zentrum dieser Genossenschaft hat den Sitz im GDG. Hier werden Rechnungswesen, Steuerangelegenheiten, Behördenkommunikation, Schriftverkehr, Marketing und Vermögenspool verwaltet.

A_9 Garten der Generationen - starke einladende Siedlungskanten

Die Kanten und „warmen Grenzen“ einer Nachbarschaft sind entscheidend dafür, dass der Garten der Generationen als identifizierbares Ganzes bestehen kann.

Der Garten der Generationen wird klare, attraktive, einladende Kanten haben. Die Übergänge von einer in die andere Nachbarschaft sollen Treffpunkte unterschiedlicher Nachbarschaften sein. Der Garten der Generationen wird diese potentiellen Plätze der Begegnung beachten und schon jetzt diese Potentiale verstärken (Lage von Kinderspielplätzen, von Jugendlagerwiesen, von Sporteinrichtungen, von Teichanlagen, von der Ausbildung des Vorplatzes bei der Straße …).

A_10 STEP BY STEP

Die Potentiale der Zukunft sind zu erträumen und dürfen nicht verbaut werden.

Bei jeder Entscheidung gilt: Wo sind die größten Potentiale, damit das Vorhandene maßgeblich verbessert wird. Es gilt die Potentiale zu erahnen und ihre Zusammenhänge zu erkennen. Dann ist es nicht so wichtig, mit was für einem Teilprojekt angefangen wird.

A_11 Haupteingänge in den GDG

Jeder Teil der Stadt, jede Nachbarschaft, die eine klare Eingangssituation hat, hat größeres Potential, sich zu einem lebendigen Stadtteil zu entwickeln, als ohne eine solche. Auch der Platz vor dem “Eingang” ist Teil dieser Gesamtsituation.

Die Eingänge in den Garten der Generationen sind als solche zu gestalten. Wenn mehrere Bauphasen angedacht sind, sollen schon die einzelnen Bauphasen mit klaren Eingängen ausgestattet sein. Was am Anfang der Entwicklung der Eingang in den Ort war, wird sich im Zuge des Baufortschrittes zu einem Eingang in eine Nachbarschaft entwickeln.

A_12 Verbindung zur Mobilität

B_1 Site repair

Jetzt und hier handeln, damit die Situation jetzt und hier besser wird.

Bei jeder Planungsentscheidung sind drei grundsätzliche Fragen zu stellen: a) Welche bauliche Maßnahme wird die Gesamtstruktur der Landschaft verbessern? b) Welche baulichen Maßnahmen führen dazu, dass die Visionen der Gemeinscha􀅌 erfüllt und die Gemeinschaft an sich verstärkt werden? c) Welche baulichen Maßnahmen können aus dem Konkurrenzverhältnis privat und Gesellschaft; eine „gebaute Synthese“ schaffen?

B_2 Positiver Außenraum

„Sich Wohlfühlen“ hat tatsächlich mit der Geometrie von Raum zu tun.

In bebauter Umgebung fühlen sich Menschen in konvexen, teilweise geschlossenen Räumen wohler als in konkaven, offenen. Konkave Räume sind zu vermeiden und durch planerisch bauliche Maßnahmen in konvexe umformen.

B_3 Gemeinsame Freiräume

Die gemeinsamen Freiräume sind die Grundlage des sozialen Zusammenlebens.

Freiräume sollen immer an ein entsprechendes Wegenetz angebunden sein. Die unterschiedlichen Freiräume sollen klar definiert sein, das bedeutet sie haben Anfang und Ende, es gibt klar definierte Übergänge von einem Freiraum in den anderen. Die Freiräume sind entsprechend ihrer „Intimität“ mit entsprechenden Wegen zu verbinden.

B_4 "lebendige" Wege

B_5 Identity und Orientierung

Integration schafft Verbundenheit. Auch im räumlichen Sinn.

Im Garten der Generationen sind die großen, beherrschenden „Zeichen“ der umgebenden Landschaft die Kirche und die Berge, die sich hinter dem weiten Land erheben. Sie werden als prägende Elemente der Landschaft zur Grundlage des Wegenetzes im Garten der Generationen.

B_6 Das Netzwerk des Lernens

Am meisten lernen wir, wenn wir in Interessantes eingebunden sind oder wenn wir voller Neugierde zuschauen, wie Dinge gemacht werden.

Wo immer etwas „passiert“ sollen Plätze geschaffen werden, die zum Beobachten einladen. Das kann eine Sitznische auf einem Platz, oder vor einem Fenster eines Gewerbebetriebs, einer Imkerei, einer Filmemacherin, eine  Rechtanwältin sein. Das kann eine Beobachtungsstelle bei der Düngererzeugung beim Wasserzufluss des Teiches sein. Überall wo Prozesse stattfinden soll es Beobachtungs- und Lernplätze geben, die zum Verweilen und zur Muse einladen.

B_7 Kein reines Wohngebiet

Arbeit und Wohnen wurden in der Moderne getrennt, mit all seinen Folgen.

Im Garten der Generationen werden mehrere Arbeitsstätten eingerichtet. Co-Working Offices, Baumschule, Ateliers, MasseurIn, Kinderbetreuung, Altenbetreuung, Rechtsanwältin, SteuerberaterIn, EPU-Genossenschaft, Seminare, Werkstätten, Studio, Café, Küche, Party, Koch- und Essgemeinschaft Arbeitsplätze sollen mit dem öffentlichen Raum kommunizieren, das heißt sie sollen, wo immer möglich sich zum öffentlichen Raum hin öffnen.

B_8 Gemischtes Wohnen für Jung und Alt.

B_9 Unterschiedliche Grade der Öffentlichkeit

Vom lauten Platz zum stillen Örtchen eine Abfolge, vom öffentlichen zum ganz privaten.

B_10 Hauseingänge

Hauseingänge, die in Zwischenzonen von öffentlich und privat liegen, sind angenehmer als Eingänge, die direkt auf Hauptwege oder Straßen münden.

-Hauseingänge sollen eine sichere, „kontaktfreudige“ Übergangszone zwischen Öffentlichkeit und Privatheit darstellen. -Ihre Gestaltung soll das öffentliche Leben durch Einblicke in halbversteckte Gärten, durch Möglichkeiten des Kontaktes usw. bereichern. -Die Verbindung zwischen öffentlich und privat soll erlebbar sein, ohne dass die Privatheit gestört wird.

B_11 Building fronts?

B_12 offener Raum nach Süd-Südost

Ein sonniger, windgeschützter privater Außenraum.

Jede Wohnung im Garten der Generationen wird einen windgeschützten sonnigen Außenbereich haben. Das kann im Erdgeschoß sein, oder in einem Geschoß als Terrasse.

B_13 Private Terrassen zum öffentlichen Raum ausgerichtet

B_14 Halbversteckter Garten

B_15 Gasse der Arbeit und des Lernens

Im GDG wird eine Gasse, die diese Voraussetzungen erfüllt, errichtet. Da das Lernen eines der zentralen Anliegen des GDG ist wird die „offene Schule“ in diese Gasse integriert. Es werden hier unterschiedlichste Funktionen Platz finden: Ein Hofladen, der von den Alten-WGs geleitet werden kann, ein Videostudio, das nur eine kleine Auslage hat, ein Shared-Workspace, das Büro der Pflege…

B_16 Mobilitypoints

C_1 GDG als soziale Bereicherung der Stadt

Nicht alle, die ich hier treffe, egal ob Alte, Kinder oder Jugendliche, sind von hier, aber irgendwie gehören sie alle dazu.

Der GDG soll eine offene, barrierefreie Siedlung sein, durch die alle schlendern können.
Unter anderen sollen errichtet werden:
– Betreutes Wohnen im Alter
– Tagestätte für Alte, Demente, Parkinsonpatienten …
– Kinderbetreuung
– Eine Schule des „Freien Lernens“
– Gärten als Nutzgärten, als Lerngärten und als Therapiegärten.

C_2 Das Zentrum der Nachbarschaft

Je mehr Aktivitäten im Gemeinschaftszentrum, desto stärker die Nachbarschaft.

Ein Gasthaus (Gemeinschaftshaus) wird im Zentrum der Nachbarschaft errichtet. Es soll: Am Kreuzungspunkt der öffentlichsten Wege der Nachbarschaft liegen. Am bestem Platz situiert werden, mit Aussicht über das Feld und zum Kirchturm. Einen großen gemütlichen Gemeinschaftsraum haben. Hier wird die Kommunikation aller Aktivitäten, die das GDG betreffen, stattfinden. Darüber hinaus ist dieser Raum auch Zentrum für die Aktivitäten der Coworker, der AltenbetreuerInnen usw. Die Küche soll so gestaltet werden, dass einerseits „normales Kochen“ aber auch gemeinschaftliches Kochen möglich ist. Außerdem soll dieses Gasthaus auch ein Zentrum sein, dass den Garten der Generationen mit der Stadt Herzogenburg und seinen EinwohnerInnen verbindet. Hier sollen auch Hochzeiten, Kochevents uvm. stattfinden können.

C_3 “The Quality of Co-Reconnecting“

C_4 Wohnen und die Gruppe der 8

Schwierigkeiten zu lösen soll Spaß machen.

Es sollen durch räumliche Erschließungssysteme und durch halböffentliche Raumsituationen Wohnungsgruppen von etwa acht Wohnungen entstehen.
Diese Acht teilen sich gewisse Infrastrukturen:
– Neben den privaten Außenräumen einen gemeinsamen Außenraum (sonnig, mit Tisch, von dem aus man einen größeren allgemeinen Raum überblicken kann, wo Kinder spielen….. NachbarInnen vorbeigehen…).
– Einen Waschraum mit einem Außenraum, wo man Wäsche aufhängen kann, vielleicht mit einem intelligenten Hängesystem.
– Raum für Kinderwägen und Fahrräder
– Gästeappartement. (Eine Wohngruppe kann ein Gästeappartement teilen.)
– Gemeinschaftsraum in unmittelbarer Nähe zum gemeinsamen Außenraum.

C_5 -

C_6 Kinder in der (Klein-)Stadt

In Herzogenburg gibt es zurzeit keinen guten Spielplatz (wie etwa den Spielplatz Motorikpark Wien). Ein solcher sollte in Abstimmung mit der Stadt errichtet und von der Stadt betrieben werden. Er darf nicht isoliert liegen und kein zusätzlicher Verkehrserreger sein. Eine fußläufige Anbindung an die Stadt und an die Eisenbahn ist wichtig.

C_7 Jugendliche in der Stadt

Zeltplatz und Jugendherberge: mit Wasser und Trennklo. Es kann ein ganz einfaches Strohhaus sein. Jugendliche brauchen autonome Räume.

C_8 Old people everywhere

Alte Menschen benötigen alte Menschen, aber sie benötigen auch Junge  – und junge Menschen brauchen den Kontakt mit Alten.

Im Garten der Generationen soll: – Für das Bedürfnis, das öffentliche Leben von einem sicheren Platz aus zu beobachten, sollen ruhige Plätze errichtet werden. – Ältere Menschen schauen dem Treiben von Kindern gerne zu, aber sie wollen sich auch zurückziehen. – Im Garten der Generationen soll ein Raum eingerichtet werden, in dem die Alten das Sagen haben. Dieser Raum muss im Zentrum des öffentlichen Lebens stehen.

C_9 Betreubares/betreutes Wohnen

Lange ein selbstbestimmtes Leben führen.

Im Garten der Generationen werden Pflegewohngemeinschaften errichtet. Als Gemeinschaft ist es möglich, eine Umgebung zu schaffen, die ein Einzelner / eine Einzelne nicht schaffen kann. Die sozialen Leistungen sollen von professionellen Personen, die Teil des Garten der Generationen sind, organisiert und bewerkstelligt werden. Um den BewohnerInnen der Pflegewohngemeinschaft die Teilhabe zu ermöglichen, sind bauliche Anpassungen in Abstmmung mit den BewohnerInnen selbstverständlich.

C_10 Tagesstätte (nicht mehr aktuell)

Für den Standort ist es wichtig, dass er in einer Gemeinde, noch besser in einer Gemeinschaft integriert ist.

Hauptsächlich Alte (Demente und Parkinsonerkrankte…..), aber es soll nach Möglichkeit eine gemischte Gruppe entstehen.
– Zumeist werden die “Tagesstätten BenutzerInnen” zumeist mit Autos gebracht. Zusätzlich ist geplant, dass eine Bushaltestelle errichtet wird. Die Bushaltestelle ist in unmittelbarer Nähe der der “Übergabestelle Auto” zu errichten. Der Platz muss ein “Willkommensplatz” für die Benutzer sein.

C_11 Das Unternehmensbiotop- Betriebsobjekt GDG

Grundsätzlich sollen, wann immer es die Art der Arbeit erlaubt, Arbeitsplätze Teil des öffentlichen Lebens, des Netzwerks des alltäglichen Lernens sein.

Eingänge für Geschäfte und Handwerksbetriebe sind gut für die Lebendigkeit eines Ortes. Daher sollen an Plätzen mit erhöhter Öffentlichkeit Räume für Arbeitsplätze entstehen. -Coworking-Büro -Ein Seminarrau für 25 Personen (Der Seminarraum ist für alle Unternehmer zugänglich) -Selbstbauwerkstatt -Video-Studio -Arbeiten mit Kindern -Gasthaus – ein Treffpunkt für Interne und Externe -Holzwerkstatt, Modeschneiderei…

C_12 Handbuch GDG

Jede Gemeinschaft, die sich Dinge teilt, benötigt eine “Übereinkunft”, die grundsätzliche Festlegungen über das Zusammenleben festhält. In einem Staat ist es die Verfassung, in einem Mietshaus die Hausordnung. Jede/r, der/die im Staat oder in einem Haus wohnt, unterliegt automatisch den schon festgelegten Regeln.

Im GDG wurde ein Handbuch entwickelt, das das Zusammenleben regelt. Darin sind verschiedenste „Dinge“ beschrieben und geregelt, z.B.: – Die Vision des GDG. – Was ist die Tagescommunity? – Wie schauen die unterschiedlichen Zugangsbedingungen und der Aufnahmeprozess aus? Welche Bereitschaft ist notwendig? – Was bedeutet Co-Working?

D_1 geschlossene Verbauungen

D_2 Max GK 2 Geschoße 8m

D_3 Haupteingänge

D_4 wings of light?

D_5 Aussichten und Gebäudehöhen

D_6 lange dünne Häuser

D_7 Private Freiraume

Das private Leben im Freien ist für den Rückzug von der Gemeinschaft wichtig. Speziell in sozialen Gemeinschaften, die wenig Anonymität zulassen, ist es sehr wichtig, dass man sich von der Gemeinschaft abkoppeln kann. Gemeinschaften, die dies nicht zulassen, können sehr leicht einen autoritären Zug bekommen. Ganz privater Rückzugsraum im Freien, der nur vom Privatraum aus zugänglich ist, zum Beispiel Dachterrassen, Innenhöfe, abgeschlossene Hausgärtchen.

Alle Wohnungen benötigen einen privaten Garten. Besonders bei den Erdgeschoßwohnungen ist darauf zu achten, dass es Bereiche gibt, die nicht von oberen Geschoßen aus einsehbar sind. Nächste Schritte: Ganz privater Rückzugsraum im Freien, der nur vom Privatraum aus zugänglich ist, wie zum Beispiel Dachterrassen, Innenhöfe, abgeschlossene Hausgärtchen. Temporäres Wohnen (für Menschen, die hier das Leben testen wollen, um vielleicht permanent hier zu wohnen).

D_8 Grade der Intimität

D_9 TAGESCOMMUNITY

ParadiesgärtnerInnen pflanzen heitere Bäume, tanzende Teiche, freudige Blumen und lachendes Obst.

Im Garten der Generationen wird so eine Gartenlage entstehen, die all die unterschiedlichen Ansprüche erfüllen wird. Sie soll nicht nur den BewohnerInnen des Garten der Generationen dienen, sondern soll auch darüber hinaus Strahlkraft haben. Es soll ein Erholungs- und Lerngarten entstehen.
Teile davon sind
– der Bade-Biotopteich: Ist eines der Hauptzentren des GDG-Lebensgartens, ca. 600 m², davon 400 m² Schwimmbereich, von der Form eher länglich oder mit mehreren „Buchten“, damit eine möglichst große Uferlänge entsteht (Es muss sichergestellt sein, dass kleine Kinder NichtschwimmerInnen- den Teich nicht alleine erreichen können).
– der Parkgarten: Wege, Bankerl, Nischen, Blumenbeete, Rosensträucher, Skulpturen, Wasserspiele, Hängematten u. Liegestühle, ein Platz zum Nichtstun, sich an Schönheit erfreuen, ausruhen und doch in einer gewissen Öffentlichkeit sein.
– der Wildnis-Garten: Ein „unzivilisierter“ Naturraum mit Lagerfeuerplatz, Zeltplatz für Jugendliche, …

D_10 Das Gasthaus

Gemeinsam essen, reden, trinken und ruhen an einem magischen Ort.

Im Garten der Generationen wird ein „Gasthaus“ in zentraler Lage entstehen. Ein Ort, der zu jeder Tageszeit spezielles Licht und damit verbunden spezielle Ausblicke bietet.

D_11 der bunte Mix aus Wohnungen

Familie mit 3 Kindern (Sofia Toth).

Unterschiedliche BewohnerInnen- der soziale Mix innerhalb der Gruppe der 8 Für kleine Änderungen in der sozialen Struktur der Wohnungsbewohner soll Flexibilität vorgesehen werden.

Grundsätzlich wird mit jedem/jeder BewohnerIn individuell der Grundriss entwickelt (innerhalb der Vorgaben des Masterplans). So entsteht eine Vielfalt von unterschiedlichen Grundrissen. Diese Vielfalt wird mit jeder neuen Einheit erweitert. Es werden Größenordnungen für Wohnungen nach NutzerInnen festgelegt. Ziel ist, dass Menschen etwa gleich viel Wohnraum zur Verfügung haben, dieser soll aber an die unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden.

D_12 der bunte Mix aus Wohnungen

Singlewohnen über dem Arbeitsplatz (Angelika).

„Living above the store“ ist die weltweit bis heute häufigste Wohnform. (Howard Davis) Wohnen, wie in einem Tipi- mit Bezug zum Freiraum beim Einschlafen in die Sterne schauen. Die Möglichkeit des völligen Rückzugs ist besonders wichtig. „In der Fensternische sitzen und den Blick in die Ferne schweifen lassen.“

o 2-geschoßig – oben: ein großer Raum mit Licht von oben, mit großer Raumhöhe, sodass eventuell ein Hochbett Platz hat. Eine Terrasse, auf der Platz zum Frühstücken, für Yoga und zum Schlafen ist. Alle Bereiche müssen uneinsichtig sein. Unten: 15 m² Raum für eine Praxis und ein WC und Bad.

D_13 der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für alleinerziehende Schriftstellerin mit 2 Burschen (Andrea).

„Beim Schreiben sich fühlen wie im Elfenbeinturm“ „Beim Schreiben, von der Außenwelt abgeschottet, in die Ferne schweifen…

o Eine 2-geschoßige Wohnung ist gut
o Schlafzimmer eher unten
o Terrasse direkt neben Wohnküche
o Küche und Wohnen in einem Raum
o Einrichtung durch raumteilende Möbel
o Morgensonne ist gut
o Die Wohnung soll nicht zum Platz gerichtet sein
o Ein Platz nur zum Schreiben und ein Platz für wertvolle Bücher (müssen nicht in der Wohnung sein und sollen nichts mit den „Mühen des Alltags“ zu tun haben).

D_14 der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für Zwei (Maria H).

o 2 Zimmer, die zusammenlegbar sein sollen
o Ein Wohnzimmer mit Couch und einer Terrasse
o Eine kleine Küche, die nicht das Zentrum ist
o Eine Südwestecke im Freien
o Das Geschoß ist egal.

D_15 der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für AlleinerzieherInnen mit Kind.

,,Mein Kind schaut gerne dem Treiben auf der Straße zu. Lebensumstände ändern sich, die Wohnung soll sich anpassen können.”

o Erweiterungsmöglichkeiten sind wichtig
o Eine uneinsichtige Terrasse mit Dusche im Freien
o Essküche mit Ausgang auf die Terrasse als Wohnungsmittelpunkt
o Ein Schlaf- und ein Kinderzimmer
o Die Wohnung braucht nicht im EG zu liegen
o Wichtig ist die Uneinsichtigkeit des Freiraums
o Ein Zimmer soll um die 20 m² haben.

D_16 der bunte Mix aus Wohnungen

 Wohnen für Eine

,,Warum hab‘ ich es gerne?”

Wohnen im EG zum Garten. Schlafzimmer mit Nachtkastl. Küche mit einem Tisch und einer Bank-Couch zum Fernsehen. Freie Wände für Poster notwendig. Die Nähe zum Radraum ist wichtig.

D_17 der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für Gäste

Es kommt Besuch, es gibt PraktikantInnen……. Es will jemand für eine gewisse Zeit hier wohnen. Dafür soll es Platz geben.

Mindestvoraussetzung ist eine kleine WG-Wohnung für mindestens 2 Personen.

E_1 Energie

E_2 Fahrrad

Fahrrad soll überall eingebunden sein.

E_3 Biologischer Kreislauf Nahrungsmittel

E_4 Zug und Bus

E_5 Mobilität

Der Raum der kurzen Wege.

Im Garten der Generationen wird auf mehreren Ebenen auf die Mobilitätsanforderungen eingegangen.
– Arbeiten und Wohnen gemischt
– Die EPU als Möglichkeit das „Home Office“ nicht den Wohnzimmertisch zu verstellen
– Einbindung an die Gemeinde und an den Bestand der Gemeinde (direkter Zugang zum Bahnhof, Fahrradweg in die Stadt)
– Teilnahme an Carsharing-Modellen mit Station am Platz, Elektroladestation (solare Station)
– Autofrei mit Lademöglichkeit, Lastenkarren innerhalb der Siedlung
– Das Fahrrad soll einen zentralen Stellenwert bekommen. Sowohl als Lastenfahrrad, als auch als Mobilitätsmöglichkeit in der kalten Jahreszeit.
– Mitarbeit an regionalen Mobilitätsmodellen (…………………..)

E_6 Abwasser und Wasserkonzept

Abwasserkonzept im Alten-Pflegebereich überlegen.

E_7 Umwelt-Konzept

Entsorgung und Lärm…..Biologische Kreisläufe.

PROJEKTSPRACHE INHALTSVERZEICHNIS

GDG UND DIE KLEINSTADT
A1-DIE POLYZENTRISCHE KLEINSTADT
A2-ZENTREN VON ÖRTLICHER BEDEUTUNG
A-3 RAUM UND PARTIZIPATION
A4- EIN BAUSTEIN DER KLEINSTADT
A5- DIE NACHBARSCHAFT, EINE SOUVERÄNE ZELLE
A6- GEMEINSAMER ÖFFENTLICHER RAUM VON
A7- WEGENETZWERK
A8- DAS "UNTERNEHMENSBIOTOP"
A9- EINLADENDE SIEDLUNGSKANTEN
A10- STEP BY STEP
A11- HAUPTEINGÄNGE IN DEN GDG
A12-VERBINDUNG ZUR MOBILITÄT

GDG- EINE LEBENDIGE GEBAUTE NACHBARSCHAFT
B1- SITE REPAIR
B2- POSITIVER AUßENRAUM
B3- GEMEINSAMER FREIRAUM
B4- "LEBENDIGE" WEGE
B5- IDENTITY UND ORIENTIERUNG
B6- DAS NETZWERK DES LERNENS
B7- KEIN REINES WOHNGEBIET
B8- GEMISCHTES WOHNEN FÜR JUNG UND ALT.
B9- UNTERSCHIEDLICHE GRADE DER ÖFFENTLICHKEIT
B10- HAUSEINGÄNGE
B11- BUILDING FRONTS?
B12- OFFENER RAUM NACH SÜD-SÜDOST
B13- PRIVATE TERRASSEN ZUM ÖFFENTLICHEN RAUM
B14- HALBVERSTECKTER GARTEN
B15- ÜBERDACHTE AUßENRÄUME
B16- MOBILITYPOINTS

GDG- EINE SOZIALE ORGANISATION
C1- SSOZIALE BEREICHERUNG DER STADT
C2- ZENTRUM DER NACHBARSCHAFT
C-“THE QUALITY OF CO- RECONECTING“
C4-WOHNEN UND DIE GRUPPE DER 8
C6_KINDER IN DER (KLEIN-) STADT
C7-JUGENDLICHE IN DER STADT
C8-OLD PEOPLE EVERYWHERE
C-BETREUTES WOHNEN
C10-TAGESSTÄTTE
C11-DAS UNTERNHEMENSBIOTOP-

GDG- EINE SOZIALE ORGANISATION
D1-GESCHLOSSENE VERBAUUNGEN
D2-MAX GK 2 GESCHOßE 8M
D3-HAUPTEINGÄNGE
D4-WINGS OF LIGHT?
D5-AUSSICHTEN UND GEBÄUDEHÖHEN
D6-LANGE DÜNNE HÄUSER
D7-PRIVATE FREIRAUME
D8-GRADE DER INTIMITÄT
D9-DER LEBENSGARTEN
D-10 DAS GASTHAUS
GDG- INFRASTRUKTUR
E1-ENERGIE-ANENERGIENETZ
E2-FAHRRAD
E3-DER KREISLAUF-NAHRUNGSMITTEL
E4-ZUG UND BUS
E5-MOBILITÄT
E6-PFLANZENKLÄRANLAGE E7-KÜHLEN MIT ABWASSER

"A LIVING CITY IS NOT A TREE"
Es ist die Vielzahl von Beziehungen, die eine lebendige Stadt ausmacht.
A1_Die polyzentrische Stadt

Der Garten der Generationen will an diesem Netz der Zentren (überregional,
städtisch und lokal), das für eine lebendige Stadt typisch ist, mit bauen.
Der Garten der Generationen soll integraler Bestandteil des Stadtgefüges sein.
Die lebendige Stadt ist eine Stadt der Beziehungen.
A2_Zentren von städtischer Bedeutung

Im Garten der Generationen ist man sich bewusst, dass eine Entwicklung nicht unabhängig von der städtischen Entwicklung gesehen werden kann. Einer der ersten Schritte im Planungsprozess ist es, potentielle Zentren, die den neuen Ortsteil an die Stadt anbinden können, zu definieren. Mehr als bei anderen Themen geht es hier um das Erahnen und Fördern der Potentiale der (ungewissen) Zukunft.
Lebendigkeit, Selbstbestimmung und Mitbestimmung
Wer bestimmt über welche Räume?
A3_Raum und Partizipation
Im Garten der Generationen ist man sich der Wichtigkeit einer "Verfassung" bewusst. In einer Art Verfassung soll geregelt werden, wie die Einflussnahme unterschiedlicher Gruppen auf unterschiedliche Räume erfolgt. Als Entscheidungsstruktur ist man dabei, ein "soziokratisches" System zu etablieren. Dieses kann sehr gut auch die räumliche Struktur einer lebendigen Nachbarschaft widerspiegeln.
Die Nachbarschaft, das Grätzl; Bausteine des Netzwerkes Stadt.
A4_Garten der Generationen: ein Baustein
der Stadt Herzogenburg
Der Garten der Generationen versteht sich als eine aktive, selbstbewusste
Nachbarschaft innerhalb von Herzogenburg. Der Garten der Generationen
versucht Zentren zu schaffen, die Teil des städtischen Netzes sind.
Die Nachbarschaft, eine souveräne Zelle der Stadt.
A5_Die Nachbarschaft, eine souveräne Zelle
Um einerseits eine souveräne Nachbarschaft und andererseits ein lebendiger
Teil der Stadt zu sein, sollen unterschiedlichste Einrichtungen entstehen:
- Einrichtungen, die für ganz Herzogenburg und darüber hinaus von Wichtigkeit sind, entstehen (Z.B.:Food Coop, ein großer zeitgemäßer Spielplatz, ein Platz für Jugendliche...).
- Einrichtungen, die für die Siedlung und die Gemeinschaft als Ganzes wichtig sind. Großes Gemeinschaftshaus mit Raum für gemeinsames Essen.
An den Grenzen zwischen den Nachbarschaften treffen sich die unterschiedlichsten Menschen. Alt und Jung, ...
A6_Gemeinsamer öffentlicher Raum von
Nachbarschaften
Der Garten der Generationen will Teil von Initiativen sein, die städtische Zentren
entstehen lassen (essbarer Weg, Spielplatz, Mobilitätszentrum, Food Coop, ...).
Wo immer es das Potential für Zentren gibt, die über die rein nachbarschaftliche
Bedeutung hinausgehen, wird der Garten der Generationen diese Potentiale
aufnehmen und seinen Teil dazu beitragen.
Freiräume - Grundlage einer selbstbewussten
weltoffenen Subkultur.
A7_Wegenetzwerk
Wege verbinden Zentren. Es muss ein "Erlebnis" sein, dort zu gehen.
Zusammenhänge mit Aussichten, Bebauungen, Gärten, sollen eine räumliche und sozial interessante Abfolge bilden.
Beim „Verbinden“ von Zentren ist in erster Linie an die FußgängerInnen zu denken.

Grundsätzlich gilt:
Je öffentlicher, desto klarer müssen sie in ihrer Orientierung sein. Das
Halböffentliche und Private muss als solches erkennbar sein – durch räumlich
erkennbare angenehme Gesten und nicht durch abweisende negative Außenräume.
Leichter Einstieg in ein selbstbestimmtes Arbeitsleben. Grundsätzlich.
A8_Das "Unternehmensbiotop"
Im Garten der Generationen soll eine Mischung dieser Organisationsformen
angestrebt werden. Die Genossenschaft stellt die gesamte Infrastruktur zur
Verfügung. Das Sekretariat als organisatorisches Zentrum dieser
Genossenschaft hat den Sitz im GDG. Hier werden Rechnungswesen,
Steuerangelegenheiten, Behördenkommunikation, Schriftverkehr, Marketing und
Vermögenspool verwaltet.
Die Kanten und „warmen Grenzen“ einer
Nachbarschaft sind entscheidend dafür, dass der
Garten der Generationen als identifizierbares Ganzes
bestehen kann.
A9_Garten der Generationen - starke
einladende Siedlungskanten
Der Garten der Generationen wird klare, attraktive, einladende Kanten haben.
Die Übergänge von einer in die andere Nachbarschaft sollen Treffpunkte
unterschiedlicher Nachbarschaften sein. Der Garten der Generationen wird
diese potentiellen Plätze der Begegnung beachten und schon jetzt diese
Potentiale verstärken (Lage von Kinderspielplätzen, von Jugendlagerwiesen,
von Sporteinrichtungen, von Teichanlagen, von der Ausbildung des Vorplatzes
bei der Straße …).
Die Potentiale der Zukunft sind zu erträumen und
dürfen nicht verbaut werden.
A10_STEP BY STEP
Bei jeder Entscheidung gilt: Wo sind die größten Potentiale, damit das
Vorhandene maßgeblich verbessert wird. Es gilt die Potentiale zu erahnen und
ihre Zusammenhänge zu erkennen. Dann ist es nicht so wichtig, mit was für
einem Teilprojekt angefangen wird.
Jeder Teil der Stadt, jede Nachbarschaft, die eine klare Eingangssituation hat, hat größeres Potential,
sich zu einem lebendigen Stadtteil zu entwickeln, als ohne eine solche. Auch der Platz vor dem
"Eingang" ist Teil dieser Gesamtsituation.
A11_Haupteingänge in den GDG
Die Eingänge in den Garten der Generationen sind als solche zu gestalten.
Wenn mehrere Bauphasen angedacht sind, sollen schon die einzelnen
Bauphasen mit klaren Eingängen ausgestattet sein. Was am Anfang der
Entwicklung der Eingang in den Ort war, wird sich im Zuge des Baufortschrittes
zu einem Eingang in eine Nachbarschaft entwickeln.
A12_Verbindung zur Mobilität
Jetzt und hier handeln,
damit die Situation jetzt und hier besser wird.
B1_Site repair
Bei jeder Planungsentscheidung sind drei grundsätzliche Fragen zu stellen:
a) Welche bauliche Maßnahme wird die Gesamtstruktur der Landschaft verbessern?
b) Welche baulichen Maßnahmen führen dazu, dass die Visionen der Gemeinscha􀅌 erfüllt und
die Gemeinschaft an sich verstärkt werden?
c) Welche baulichen Maßnahmen können aus dem Konkurrenzverhältnis privat und
Gesellschaft; eine „gebaute Synthese“ schaffen?
„Sich Wohlfühlen“ hat tatsächlich mit der Geometrie
von Raum zu tun.
B2_Positiver Außenraum
In bebauter Umgebung fühlen sich Menschen in konvexen, teilweise
geschlossenen Räumen wohler als in konkaven, offenen.
Konkave Räume sind zu vermeiden und durch planerisch bauliche Maßnahmen
in konvexe umformen.
Die gemeinsamen Freiräume sind die Grundlage des
sozialen Zusammenlebens.
B3_Gemeinsame Freiräume
Freiräume sollen immer an ein entsprechendes Wegenetz angebunden sein.
Die unterschiedlichen Freiräume sollen klar definiert sein, das bedeutet sie
haben Anfang und Ende, es gibt klar definierte Übergänge von einem Freiraum
in den anderen. Die Freiräume sind entsprechend ihrer „Intimität“ mit
entsprechenden Wegen zu verbinden.
B4_"lebendige" Wege
Integration schafft Verbundenheit. Auch im
räumlichen Sinn.
B5_Identity und Orientierung
Im Garten der Generationen sind die großen, beherrschenden „Zeichen“ der
umgebenden Landschaft die Kirche und die Berge, die sich hinter dem weiten
Land erheben. Sie werden als prägende Elemente der Landschaft zur Grundlage
des Wegenetzes im Garten der Generationen.
Am meisten lernen wir, wenn wir in Interessantes
eingebunden sind oder wenn wir voller Neugierde zuschauen, wie Dinge gemacht werden.
B6_Das Netzwerk des Lernens
Wo immer etwas „passiert“ sollen Plätze geschaffen werden, die zum
Beobachten einladen. Das kann eine Sitznische auf einem Platz, oder vor einem
Fenster eines Gewerbebetriebs, einer Imkerei, einer Filmemacherin, einer
Rechtanwältin sein. Das kann eine Beobachtungsstelle bei der
Düngererzeugung beim Wasserzufluss des Teiches sein. Überall wo Prozesse
stattfinden soll es Beobachtungs- und Lernplätze geben, die zum Verweilen und
zur Muse einladen.
Arbeit und Wohnen wurden in der Moderne
getrennt, mit all seinen Folgen.
B7_Kein reines Wohngebiet
Im Garten der Generationen werden mehrere Arbeitsstätten eingerichtet.
Co-Working Offices, Baumschule, Ateliers, MasseurIn, Kinderbetreuung,
Altenbetreuung, Rechtsanwältin, SteuerberaterIn, EPU-Genossenschaft,
Seminare, Werkstätten, Studio, Café, Küche, Party, Koch- und Essgemeinschaft
Arbeitsplätze sollen mit dem öffentlichen Raum kommunizieren, das heißt sie
sollen, wo immer möglich sich zum öffentlichen Raum hin öffnen.
B8_Gemischtes Wohnen für Jung und Alt.
Vom lauten Platz zum stillen Örtchen
eine Abfolge, vom öffentlichen zum ganz privaten.
B9_Unterschiedliche Grade der
Öffentlichkeit
Hauseingänge, die in Zwischenzonen von öffentlich
und privat liegen, sind angenehmer als Eingänge, die
direkt auf Hauptwege oder Straßen münden.
B10_Hauseingänge
-Hauseingänge sollen eine sichere, „kontaktfreudige“ Übergangszone zwischen Öffentlichkeit und Privatheit darstellen.
-Ihre Gestaltung soll das öffentliche Leben durch Einblicke in halbversteckte Gärten, durch Möglichkeiten des Kontaktes usw. bereichern.
-Die Verbindung zwischen öffentlich und privat soll erlebbar sein, ohne dass die Privatheit gestört wird.
B11_Building fronts?
Ein sonniger, windgeschützter privater Außenraum
ist Balsam für die Seele.
B12_offener Raum nach Süd-Südost
Jede Wohnung im Garten der Generationen wird einen windgeschützten
sonnigen Außenbereich haben.
Das kann im Erdgeschoß sein, oder in einem Geschoß als Terrasse.
B13_Private Terrassen zum öffentlichen
Raum ausgerichtet
B14_Halbversteckter Garten
B15_Gasse der Arbeit und des Lernens
Im GDG wird eine Gasse, die diese Voraussetzungen erfüllt, errichtet.
Da das Lernen eines der zentralen Anliegen des GDG ist wird die „offene
Schule“ in diese Gasse integriert.
Es werden hier unterschiedlichste Funktionen Platz finden: Ein Hofladen, der
von den Alten-WGs geleitet werden kann, ein Videostudio, das nur eine kleine
Auslage hat, ein Shared-Workspace, das Büro der Pflege...
B16_Mobilitypoints
Nicht alle, die ich hier treffe, egal ob Alte, Kinder
oder Jugendliche, sind von hier, aber irgendwie
gehören sie alle dazu.
C1_GDG als soziale Bereicherung der Stadt
Der GDG soll eine offene, barrierefreie Siedlung sein, durch die alle schlendern
können.
Unter anderen sollen errichtet werden:
- Betreutes Wohnen im Alter
- Tagestätte für Alte, Demente, Parkinsonpatienten ...
- Kinderbetreuung
- Eine Schule des „Freien Lernens“
- Gärten als Nutzgärten, als Lerngärten und als Therapiegärten.
Je mehr Aktivitäten im Gemeinschaftszentrum,
desto stärker die Nachbarschaft.
C2_Das Zentrum der Nachbarschaft
Ein Gasthaus (Gemeinschaftshaus) wird im Zentrum der Nachbarschaft errichtet.

Es soll:
Am Kreuzungspunkt der öffentlichsten Wege der Nachbarschaft liegen.
Am bestem Platz situiert werden, mit Aussicht über das Feld und zum Kirchturm.

Einen großen gemütlichen Gemeinschaftsraum haben. Hier wird die
Kommunikation aller Aktivitäten, die das GDG betreffen, stattfinden. Darüber
hinaus ist dieser Raum auch Zentrum für die Aktivitäten der Coworker, der AltenbetreuerInnen usw.

Die Küche soll so gestaltet werden, dass einerseits „normales Kochen“ aber
auch gemeinschaftliches Kochen möglich ist.

Außerdem soll dieses Gasthaus auch ein Zentrum sein, dass den Garten der
Generationen mit der Stadt Herzogenburg und seinen EinwohnerInnen verbindet.
Hier sollen auch Hochzeiten, Kochevents uvm. stattfinden können.
C3_“The Quality of Co-Reconnecting“
Schwierigkeiten zu lösen soll Spaß machen.
C4_Wohnen und die Gruppe der 8
Es sollen durch räumliche Erschließungssysteme und durch halböffentliche
Raumsituationen Wohnungsgruppen von etwa acht Wohnungen entstehen.

Diese Acht teilen sich gewisse Infrastrukturen:
- Neben den privaten Außenräumen einen gemeinsamen Außenraum
(sonnig, mit Tisch, von dem aus man einen größeren allgemeinen
Raum überblicken kann, wo Kinder spielen..... NachbarInnen
vorbeigehen...).
- Einen Waschraum mit einem Außenraum, wo man Wäsche
aufhängen kann, vielleicht mit einem intelligenten Hängesystem.
- Raum für Kinderwägen und Fahrräder
- Gästeappartement. (Eine Wohngruppe kann ein Gästeappartement
teilen.)
- Gemeinschaftsraum in unmittelbarer Nähe zum gemeinsamen
Außenraum.
C6_Kinder in der (Klein-)Stadt
In Herzogenburg gibt es zurzeit keinen guten Spielplatz (wie etwa den Spielplatz Motorikpark Wien). Ein solcher sollte in Abstimmung mit der Stadt errichtet und von der Stadt betrieben werden. Er darf nicht isoliert liegen und kein zusätzlicher Verkehrserreger sein. Eine fußläufige Anbindung an die Stadt und an die Eisenbahn ist wichtig.
C7_Jugendliche in der Stadt
Zeltplatz und Jugendherberge: mit Wasser und Trennklo.
Es kann ein ganz einfaches Strohhaus sein. Jugendliche brauchen autonome
Räume.
C8_Old people everywhere
Im Garten der Generationen soll:

- Für das Bedürfnis, das öffentliche Leben von einem sicheren Platz aus zu beobachten, sollen ruhige Plätze errichtet werden.
- Ältere Menschen schauen dem Treiben von Kindern gerne zu, aber sie wollen sich auch zurückziehen.
- Im Garten der Generationen soll ein Raum eingerichtet werden, in dem die Alten das Sagen haben. Dieser Raum muss im Zentrum des öffentlichen Lebens stehen.
Alte Menschen benötigen alte Menschen, aber sie benötigen auch Junge
– und junge Menschen brauchen den Kontakt mit Alten.
C9_Betreubares/betreutes Wohnen
Im Garten der Generationen werden Pflegewohngemeinschaften errichtet. Als Gemeinschaft ist es möglich, eine Umgebung zu schaffen, die ein Einzelner / eine Einzelne nicht schaffen kann. Die sozialen Leistungen sollen von professionellen Personen, die Teil des Garten der Generationen sind, organisiert und bewerkstelligt werden. Um den BewohnerInnen der Pflegewohngemeinschaft die Teilhabe zu ermöglichen, sind bauliche Anpassungen in Abstmmung mit den BewohnerInnen selbstverständlich.
Lange ein selbstbestimmtes Leben führen.
C10_Tagesstätte (nicht mehr aktuell)
Hauptsächlich Alte (Demente und Parkinsonerkrankte.....), aber es soll nach Möglichkeit eine gemischte Gruppe entstehen.

- Zumeist werden die "Tagesstätten BenutzerInnen" zumeist mit Autos gebracht. Zusätzlich ist geplant, dass eine Bushaltestelle errichtet wird. Die Bushaltestelle ist in unmittelbarer Nähe der der "Übergabestelle Auto" zu errichten. Der Platz muss ein "Willkommensplatz" für die Benutzer sein.
....
Für den Standort ist es wichtig, dass er in einer Gemeinde, noch besser in einer Gemeinschaft integriert ist.
Grundsätzlich sollen, wann immer es die Art der Arbeit erlaubt, Arbeitsplätze Teil des
öffentlichen Lebens, des Netzwerks des alltäglichen Lernens sein.
C11_Das Unternehmensbiotop-
Betriebsobjekt GDG
Eingänge für Geschäfte und Handwerksbetriebe sind gut für die Lebendigkeit
eines Ortes. Daher sollen an Plätzen mit erhöhter Öffentlichkeit Räume für
Arbeitsplätze entstehen.

-Coworking-Büro
-Ein Seminarrau für 25 Personen (Der Seminarraum ist für alle
Unternehmer zugänglich)
-Selbstbauwerkstatt
-Video-Studio
-Arbeiten mit Kindern
-Gasthaus - ein Treffpunkt für Interne und Externe
-Holzwerkstatt, Modeschneiderei...
Jede Gemeinschaft, die sich Dinge teilt, benötigt eine “Übereinkunft”, die grundsätzliche
Festlegungen über das Zusammenleben festhält. In einem Staat ist es die Verfassung, in
einem Mietshaus die Hausordnung. Jede/r, der/die im Staat oder in einem Haus wohnt,
unterliegt automatisch den schon festgelegten Regeln.
C12_Handbuch GDG
Im GDG wurde ein Handbuch entwickelt, das das Zusammenleben regelt.
Darin sind verschiedenste „Dinge“ beschrieben und geregelt, z.B.:

- Die Vision des GDG.

- Was ist die Tagescommunity?

- Wie schauen die unterschiedlichen Zugangsbedingungen und der
Aufnahmeprozess aus? Welche Bereitschaft ist notwendig?

- Was bedeutet Co-Working?
D1_geschlossene Verbauungen
D2_Max GK 2 Geschoße 8m
D3_Haupteingänge
D4_wings of light?
D5_Aussichten und Gebäudehöhen
D6_lange dünne Häuser
D7_Private Freiraume
Alle Wohnungen benötigen einen privaten Garten. Besonders bei den Erdgeschoßwohnungen ist darauf zu achten, dass es Bereiche gibt, die nicht von oberen Geschoßen aus einsehbar sind. Nächste Schritte: Ganz privater Rückzugsraum im Freien, der nur vom Privatraum aus zugänglich ist, wie zum Beispiel Dachterrassen, Innenhöfe, abgeschlossene Hausgärtchen. Temporäres Wohnen (für Menschen, die hier das Leben testen wollen, um vielleicht permanent hier zu wohnen).
Das private Leben im Freien ist für den Rückzug von der Gemeinschaft wichtig. Speziell in
sozialen Gemeinschaften, die wenig Anonymität zulassen, ist es sehr wichtig, dass man sich
von der Gemeinschaft abkoppeln kann. Gemeinschaften, die dies nicht zulassen, können sehr
leicht einen autoritären Zug bekommen.
Ganz privater Rückzugsraum im Freien, der nur vom Privatraum aus zugänglich ist, zum
Beispiel Dachterrassen, Innenhöfe, abgeschlossene Hausgärtchen.
D8_Grade der Intimität
D9_TAGESCOMMUNITY
Im Garten der Generationen wird so eine Gartenlage entstehen, die all die
unterschiedlichen Ansprüche erfüllen wird. Sie soll nicht nur den
BewohnerInnen des Garten der Generationen dienen, sondern soll auch darüber
hinaus Strahlkraft haben. Es soll ein Erholungs- und Lerngarten entstehen.

Teile davon sind
- der Bade-Biotopteich: Ist eines der Hauptzentren des GDG-Lebensgartens, ca. 600 m², davon 400 m² Schwimmbereich, von der Form eher länglich oder mit mehreren „Buchten“, damit eine möglichst große Uferlänge entsteht (Es muss sichergestellt sein, dass kleine Kinder NichtschwimmerInnen- den Teich nicht alleine erreichen können).
- der Parkgarten: Wege, Bankerl, Nischen, Blumenbeete, Rosensträucher, Skulpturen, Wasserspiele, Hängematten u. Liegestühle, ein Platz zum Nichtstun, sich an Schönheit erfreuen, ausruhen und doch in einer gewissen Öffentlichkeit sein.
- der Wildnis-Garten: Ein „unzivilisierter“ Naturraum mit Lagerfeuerplatz, Zeltplatz für Jugendliche, …
...
ParadiesgärtnerInnen pflanzen
heitere Bäume, tanzende Teiche, freudige Blumen
und lachendes Obst.
D10_Das Gasthaus
Im Garten der Generationen wird ein „Gasthaus“ in zentraler Lage entstehen.
Ein Ort, der zu jeder Tageszeit spezielles Licht und damit verbunden spezielle
Ausblicke bietet.
Gemeinsam essen, reden, trinken und ruhen an einem magischen Ort.

Familie mit 3 Kindern (Sofia Toth)
Grundsätzlich wird mit jedem/jeder BewohnerIn individuell der Grundriss
entwickelt (innerhalb der Vorgaben des Masterplans). So entsteht eine Vielfalt
von unterschiedlichen Grundrissen. Diese Vielfalt wird mit jeder neuen Einheit
erweitert.
Es werden Größenordnungen für Wohnungen nach NutzerInnen festgelegt. Ziel
ist, dass Menschen etwa gleich viel Wohnraum zur Verfügung haben, dieser soll
aber an die unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden.
Unterschiedliche BewohnerInnen- der soziale Mix innerhalb der Gruppe der 8
Für kleine Änderungen in der sozialen Struktur der Wohnungsbewohner soll Flexibilität
vorgesehen werden.
D11_der bunte Mix aus Wohnungen

Singlewohnen über dem Arbeitsplatz (Angelika)
o 2-geschoßig – oben: ein großer Raum mit Licht von oben, mit großer Raumhöhe, sodass eventuell ein Hochbett Platz hat. Eine Terrasse, auf der Platz zum Frühstücken, für Yoga und zum Schlafen ist.
o Alle Bereiche müssen uneinsichtig sein.
o Unten: 15 m² Raum für eine Praxis und ein WC und Bad.
„Living above the store“ ist die weltweit bis heute häufigste Wohnform. (Howard Davis)
Wohnen, wie in einem Tipi- mit Bezug zum Freiraum
beim Einschlafen in die Sterne schauen.
Die Möglichkeit des völligen Rückzugs ist besonders wichtig.
„In der Fensternische sitzen und den Blick in die Ferne schweifen lassen.“
D12_der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für alleinerziehende Schriftstellerin mit 2 Burschen (Andrea)
o Eine 2-geschoßige Wohnung ist gut
o Schlafzimmer eher unten
o Terrasse direkt neben Wohnküche
o Küche und Wohnen in einem Raum
o Einrichtung durch raumteilende Möbel
o Morgensonne ist gut
o Die Wohnung soll nicht zum Platz gerichtet sein
o Ein Platz nur zum Schreiben und ein Platz für wertvolle Bücher (müssen
nicht in der Wohnung sein und sollen nichts mit den „Mühen des Alltags“
zu tun haben).
„Beim Schreiben sich fühlen wie im Elfenbeinturm“
„Beim Schreiben, von der Außenwelt abgeschottet, in die Ferne schweifen…
D13_der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für Zwei (Maria H)
o 2 Zimmer, die zusammenlegbar sein sollen
o Ein Wohnzimmer mit Couch und einer Terrasse
o Eine kleine Küche, die nicht das Zentrum ist
o Eine Südwestecke im Freien
o Das Geschoß ist egal.
D14_der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für AlleinerzieherInnen mit Kind
o Erweiterungsmöglichkeiten sind wichtig
o Eine uneinsichtige Terrasse mit Dusche im Freien
o Essküche mit Ausgang auf die Terrasse als Wohnungsmittelpunkt
o Ein Schlaf- und ein Kinderzimmer
o Die Wohnung braucht nicht im EG zu liegen
o Wichtig ist die Uneinsichtigkeit des Freiraums
o Ein Zimmer soll um die 20 m² haben.
,,Mein Kind schaut gerne dem Treiben auf der Straße zu.
Lebensumstände ändern sich, die Wohnung soll sich anpassen können."
D15_der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für Eine
Wohnen im EG zum Garten.
Schlafzimmer mit Nachtkastl.
Küche mit einem Tisch und einer Bank-Couch zum Fernsehen.
Freie Wände für Poster notwendig.
Die Nähe zum Radraum ist wichtig.
,,Warum hab‘ ich es gerne?"
D16_der bunte Mix aus Wohnungen

Wohnen für Gäste
Mindestvoraussetzung ist eine kleine WG-Wohnung für mindestens 2 Personen.
Es kommt Besuch, es gibt PraktikantInnen…….
Es will jemand für eine gewisse Zeit hier wohnen.
Dafür soll es Platz geben.
D17_der bunte Mix aus Wohnungen
Fahrrad soll überall eingebunden sein.
E2_Fahrrad
E3_Biologischer Kreislauf Nahrungsmittel
Im Garten der Generationen wird auf mehreren Ebenen auf die Mobilitätsanforderungen
eingegangen.
- Arbeiten und Wohnen gemischt
- Die EPU als Möglichkeit das „Home Office“ nicht den Wohnzimmertisch zu
verstellen
- Einbindung an die Gemeinde und an den Bestand der Gemeinde (direkter
Zugang zum Bahnhof, Fahrradweg in die Stadt)
- Teilnahme an Carsharing-Modellen mit Station am Platz, Elektroladestation
(solare Station)
- Autofrei mit Lademöglichkeit, Lastenkarren innerhalb der Siedlung
- Das Fahrrad soll einen zentralen Stellenwert bekommen. Sowohl als
Lastenfahrrad, als auch als Mobilitätsmöglichkeit in der kalten Jahreszeit.
- Mitarbeit an regionalen Mobilitätsmodellen (…………………..)
Der Raum der kurzen Wege.
E5_Mobilität
Abwasserkonzept im Alten-Pflegebereich überlegen.
E6_Abwasser und Wasserkonzept
Entsorgung und Lärm…..Biologische Kreisläufe.
E7_Umwelt-Konzept
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