Maßstab der Dichte - Formen der Privatheit

EU UND WIEN EIN BLICK VON AUSSEN

Das Dreieck gebildet durch die Standorte ( Warschau, Posen, Berlin, Dresden, Prag, Wien, Budapest, Krakau) bildet eine Region mit enormem Entwicklungspotential. In naher Zukunft wird sie sich zu einer globalen Integrationszone entwickeln. Sie ist dann mit der europäischen Makroregion Nordwesteuropas (Pentagon) vergleichbar. ( Interim Territorial Cohesion Report – preliminary results of ESPON and EU Commission studies2). Durch die geopolitische Lage begünstigt, wird Wien eine zentrale Rolle dieser neuen global agierenden Wirtschaftsregion übernehmen. Von der EU wird Wien als „EUOROPEAN ENGINE” der in Europa aufstrebenden Makroregionen identifiziert und als neuer MEGA (Metropolitan growth area) bezeichnet (Zusammen mit Madrid, Kopenhagen, Barcelona, Stockholm…). Durch die geografisch günstige Lage ist Wien auch zu einem der sich entwickelnden TEN-Knoten (Europäischer Verkehrsknoten) geworden. Insbesondere dem Verkehrsweg „Donau” wird enormes Entwicklungspotential zugesprochen.

WIEN-BRATISLAVA

Wie jede andere Stadt hat sich Wien gemeinsam mit seinem Umland und in vielfältigen Beziehungen zu anderen Wirtschaftsregionen entwickelt. Durch den Beitritt der Slowakei in die EU ist Bratislava auch wirtschaftspolitisch ins Umland von Wien gerückt. Dies bedeutet einen zusätzlichen Dynamisierungsprozess und großes gemeinsames Potential. Durch die (noch etwas ungewohnte) zentrale Rolle Wiens wird die Bevölkerung sehr stark wachsen. Statistik Austria prognostiziert ein gesichertes Wachstum von 13 % bis 2020. Das sind über 200 000 Personen. Die Summe der Wohnbevölkerung von Simmering und Favoriten beträgt 220 000 Personen. Wien wird daher mehr Wohnungen als bisher geplant und diese schneller bauen müssen.

STADTENTWIKLUNG WIEN

Die bisherige Stadtentwicklung zeigt, dass Wien polyzentrisch gewachsen ist. Innerhalb der entwickelten Gebiete haben sich immer Subzentren gebildet. Der Südosten Wiens hat sich von dieser Entwicklung entkoppelt und wurde zu einem stadträumlich großen, aber unstrukturierten Gebiet am Rande von Wien. Der Südosten Wiens hat auf Grund der europäischen Entwicklung und seiner Lage das Potential sich zu einem Subzentrum der Region Wien-Bratislava zu entwickeln und damit Teil der polyzentrischen Entwicklung Wiens zu werden. Wien ist dabei, die Projekte Aspang, Liesing Mitte und Rothneusiedl zu verwirklichen. Im Südosten ist im STEP 05 (Stadtentwicklungsplan) noch kein Zentrum vorgesehen. Wir schlagen vor, die Region zwischen den Wiener Häfen auf Grund ihres großen Potentials in den Stadtentwicklungsplan aufzunehmen.

DAS POTENTIAL DES PLANUNGSGEBIETES

Das von uns vorgeschlagene Gebiet ist zur Zeit räumlich völlig devastiert und in seinem Zentrum großteils unbebaut. Die von den Nationalsozialisten gesprengte Eisenbahnbrücke über den Donaukanal, die den Hafen mit der Süd- Ost- und Westbahn verbindet, wird zur Zeit wieder aufgebaut. Nördlich des „Winterhafen Freudenau“ entsteht die Verbindung der A22 mit der A4. Weiter ist geplant, wenn auch umstritten, die S1 unter der Donau nach Norden zu verlängern. Die Trasse führt unmittelbar am Albener Hafen vorbei. Entlang des vorgeschlagenen Entwicklungsgebietes liegt auch die Schnellbootlinie Wien- Bratislava. Durch alle bereits vorhandenen Planungen und derzeitigen Bautätigkeiten entsteht ein Gebiet mit hervorragender Verkehrsanbindung. Es besteht die Möglichkeit, das gesamte Gebiet vom Durchzugsverkehr zu befreien, so dass ein verkehrsberuhigter Stadtteil entstehen kann. Dieser liegt in unmittelbarer Nähe der Donauinsel und Lobau, er hat einen S-Bahnanschluss, und eine Haltestelle an der zur Zeiten schnellsten Verbindung zwischen Wien und Bratislava. (Wien Zentrum – Hafen 10 Minuten; Hafen Bratislava- Zentrum 50 Minuten)

EU UND WIEN EIN BLICK VON AUSSEN
Das Dreieck gebildet durch die Standorte ( Warschau, Posen, Berlin, Dresden, Prag, Wien, Budapest, Krakau) bildet eine Region mit enormem Entwicklungspotential. In naher Zukunft wird sie sich zu einer globalen Integrationszone entwickeln. Sie ist dann mit der europäischen Makroregion Nordwesteuropas (Pentagon) vergleichbar. ( Interim Territorial Cohesion Report – preliminary results of ESPON and EU Commission studies2). Durch die geopolitische Lage begünstigt, wird Wien eine zentrale Rolle dieser neuen global agierenden Wirtschaftsregion übernehmen. Von der EU wird Wien als „EUOROPEAN ENGINE” der in Europa aufstrebenden Makroregionen identifiziert und als neuer MEGA (Metropolitan growth area) bezeichnet (Zusammen mit Madrid, Kopenhagen, Barcelona, Stockholm...). Durch die geografisch günstige Lage ist Wien auch zu einem der sich entwickelnden TEN-Knoten (Europäischer Verkehrsknoten) geworden. Insbesondere dem Verkehrsweg „Donau” wird enormes Entwicklungspotential zugesprochen.

WIEN-BRATISLAVA
Wie jede andere Stadt hat sich Wien gemeinsam mit seinem Umland und in vielfältigen Beziehungen zu anderen Wirtschaftsregionen entwickelt. Durch den Beitritt der Slowakei in die EU ist Bratislava auch wirtschaftspolitisch ins Umland von Wien gerückt. Dies bedeutet einen zusätzlichen Dynamisierungsprozess und großes gemeinsames Potential. Durch die (noch etwas ungewohnte) zentrale Rolle Wiens wird die Bevölkerung sehr stark wachsen. Statistik Austria prognostiziert ein gesichertes Wachstum von 13 % bis 2020. Das sind über 200 000 Personen. Die Summe der Wohnbevölkerung von Simmering und Favoriten beträgt 220 000 Personen. Wien wird daher mehr Wohnungen als bisher geplant und diese schneller bauen müssen.

STADTENTWICKLUNG WIEN
Die bisherige Stadtentwicklung zeigt, dass Wien polyzentrisch gewachsen ist. Innerhalb der entwickelten Gebiete haben sich immer Subzentren gebildet. Der Südosten Wiens hat sich von dieser Entwicklung entkoppelt und wurde zu einem stadträumlich großen, aber unstrukturierten Gebiet am Rande von Wien. Der Südosten Wiens hat auf Grund der europäischen Entwicklung und seiner Lage das Potential sich zu einem Subzentrum der Region Wien-Bratislava zu entwickeln und damit Teil der polyzentrischen Entwicklung Wiens zu werden. Wien ist dabei, die Projekte Aspang, Liesing Mitte und Rothneusiedl zu verwirklichen. Im Südosten ist im STEP 05 (Stadtentwicklungsplan) noch kein Zentrum vorgesehen. Wir schlagen vor, die Region zwischen den Wiener Häfen auf Grund ihres großen Potentials in den Stadtentwicklungsplan aufzunehmen.

DAS POTENTIAL DES PLANUNGSGEBIETES
Das von uns vorgeschlagene Gebiet ist zur Zeit räumlich völlig devastiert und in seinem Zentrum großteils unbebaut. Die von den Nationalsozialisten gesprengte Eisenbahnbrücke über den Donaukanal, die den Hafen mit der Süd- Ost- und Westbahn verbindet, wird zur Zeit wieder aufgebaut. Nördlich des „Winterhafen Freudenau“ entsteht die Verbindung der A22 mit der A4. Weiter ist geplant, wenn auch umstritten, die S1 unter der Donau nach Norden zu verlängern. Die Trasse führt unmittelbar am Albener Hafen vorbei. Entlang des vorgeschlagenen Entwicklungsgebietes liegt auch die Schnellbootlinie Wien- Bratislava. Durch alle bereits vorhandenen Planungen und derzeitigen Bautätigkeiten entsteht ein Gebiet mit hervorragender Verkehrsanbindung. Es besteht die Möglichkeit, das gesamte Gebiet vom Durchzugsverkehr zu befreien, so dass ein verkehrsberuhigter Stadtteil entstehen kann.

Dieser liegt in unmittelbarer Nähe der Donauinsel und Lobau, er hat einen S-Bahnanschluss, und eine Haltestelle an der zur Zeiten schnellsten Verbindung zwischen Wien und Bratislava. (Wien Zentrum – Hafen 10 Minuten; Hafen Bratislava- Zentrum 50 Minuten)

Zwischen dem Zentrum Simmering und dem neuen Stadtteilzentrum liegt ein großes, aber völlig unstrukturiertes Siedlungsgebiet, dessen einzige Identität es ist, keine zu haben. Das vielleicht einzig identitätsstiftende Element ist der Wiener Zentralfriedhof. Das „in die Zange“ genommene Gebiet liegt aber nicht mehr hinter dem Zentrum Simmering, sondern vor der Hafencity. Diese „neue“ Lage ergibt für den Stadtteil neue Entwicklungsmöglichkeiten, die Wien mit seinem prognostizierten Wachstum auch benötigt.

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